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Die beste Wasserqualität für Ihre Familie

Kein Chlorgeruch, keine roten Augen, keine Hautirritationen. Glasklares Wasser, keine Trübung, keine Algenbildung.

Über die Jahre haben wir uns ein grosses Know-How im Bereich Wasserpflege angeeignet. Wir wissen worauf es ankommt, was sinnvoll ist und was nicht. Grundsätzlich muss immer eine Filtration und Umwälzung des Poolwassers und eine Wasserpflege stattfinden. Die Messung und Dosierung der Wasserpflegemittel kann von Hand oder vollautomatisch vollzogen werden. Die vollautomatische Variante bietet den Vorteil, dass über die ganze Woche stets die richtige Menge an Pflegemittel dosiert wird.

Schwimmbadalphabet

Unter Beckenhydraulik versteht man die Durchströmung im Schwimmbad. Im Skimmerbecken von den Einlaufdüsen bis hin zum Oberflächenablauf (Skimmer) und Bodenablauf. Wir empfehlen immer eine Längsdurchströmung mit zusätzlichen, seitlichen Walzendüsen. Dies sorgt für eine optimale Beckenhydraulik und geringem Chemieverbrauch.  

Brom ist ein Desinfektionsmittel, das genau wie Chlor eine hohe Keimtötungsgeschwindigkeit hat. Bei vollautomatischen Dosieranlagen wird es in Form von Tabletten über eine Dosiererschleuse zugegeben. Brom bildet keine Stickstoffverbindungen mit Geruchs-aktiven und Schleimhautreizenden Beckeninhaltsstoffen.

Der Energiebedarf eines Schwimmbades wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Der größte Energieverlust (ca. 80 bis 90%) erfolgt über die Oberfläche. Daher ist eine Schwimmbadabdeckung von entscheidender Bedeutung. Der Energiebedarf wird außerdem stark beeinflusst von der Zeit, in der das Becken nicht abgedeckt ist, der Windgeschwindigkeit auf der Beckenoberfläche und der Sonneneinstrahlung. Die Energieverluste über das Erdreich sind eher gering und können vernachlässigt werden. Bei Hallenbädern wird der Energiebedarf hauptsächlich vom Energieaufwand für die Entfeuchtung bestimmt.

Das Schwimmbadwasser wird von oben nach unten durch einen Sandfilter gepumpt, dadurch werden feste Schmutzpartikel aufgefangen und bei der Rückspülung (Filterreinigung) aus dem Filterkreislauf entfernt.

Für eine optimale Filtration wird heute AFM Glassand verwendet. AFM muss im Gegensatz zu Quarzsand nur alle 5 Jahre ersetzt werden, der Filter verkeimt nicht und der Chemieverbrauch wird gesenkt.

Bei der Filterrückspülung wird die Fließrichtung des Wassers umgekehrt und alle angesammelten Schmutzstoffe im Filterkessel gelangen in die Kanalisation. Die Rückspülung muss einmal wöchentlich durchgeführt werden und muss mindestens 4 Minuten dauern.

Mit der Zugabe von Flockmittel werden kleinste Schmutzpartikel, die einzeln nicht ausfiltriert werden können, im Wasser in eine filterbare Größe „zusammengeklebt“. Somit können Sie im AFM Filter ausfiltriert werden. Gute Flockungsmittel entziehen zudem Phosphat aus dem Wasser. Phosphat ist Nährstoff für Algen, wenn das Phosphat aus dem Schwimmbadwasser entzogen wird, haben Algen keine Nahrung und müssen nicht mit viel Chemie bekämpft werden.

Ein Niveauregler sorgt für die Nachspeisung von Frischwasser, welches aufgrund von Verdunstung, Spritzwasser oder Rückspülung verloren gegangen ist. Somit wird für einen einwandfreien Schwimmbad betrieb der optimale Wasserspiegel reguliert. Elektronische Niveauregler überwachen den Wasserstand im Bad und speisen das Wasser im Keller direkt in die Düsenleitung der Schwimmbadtechnik ein, somit sind Frostschäden ausgeschlossen. In der Schweiz ist ein Sicherheitstrennsystem, welches den Rücklauf von Schwimmbadwasser ins Frischwassernetz verhindert, vorgeschrieben.

GFK steht für glasfaserverstärkter Kunststoff und wird u.a. bei der Herstellung von Fertigschwimmbecken verwendet.

Im Wasser befindet sich Calcium, das wie viele andere Salze, im Wasser gelöst ist. Unter bestimmten Voraussetzungen geht der Kalk aus der Lösung und „fällt“ aus und wird für das menschliche Auge wieder sichtbar. Eine hohe Wassertemperatur oder ein hoher pH Wert sorgen dafür, dass Kalk ausfällt. Ebenfalls eine hohe Fließgeschwindigkeit durch Gravitation an z. B. Filterpumpen sorgt für ein Austreiben von Kohlensäure, was wiederum zu Kalkausfällungen führt.

Bei einem Mehrschichtfilter werden unterschiedlichen Korngrößen des AFM Glassand verwendet, somit wird eine verbesserte mechanische Reinigung des Schwimmbadwassers erzeilt. Je kleiner und feiner der Sand, desto kleinere Schmutzpartikel können aus filtriert werden.

Ozon ist ein dreiwertiger Sauerstoff, der aufgrund seiner Reaktionsfreudigkeit die höchste Desinfektionsgeschwindigkeit hat und deswegen besonders gut für die Wasseraufbereitung von Schwimmbadwasser geeignet ist. Da Ozon jedoch nach kurzer Zeit wieder zu Luft zerfällt, benötigt das Schwimmbecken noch ein zusätzliches Depot zur Desinfektion. Als Depot können Brom oder Chlor dienen. Eine Wasseraufbereitung mit Ozon bringt den großen Vorteil mit sich, dass viel weniger Chemie im Badewasser benötigt wird.

Bei der Rückspülung wird die Fließrichtung des Wassers umgekehrt und alle angesammelten Schmutzstoffe im Filterkessel gelangen in die Kanalisation. Die Rückspülung muss einmal wöchentlich durchgeführt werden und muss mindestens 4 Minuten dauern.

Als Skimmer bezeichnet man den Oberflächenabsauger bei Privatbädern. Das abgebadete Wasser und der Oberflächenschutz werden über den Skimmer abgesaugt und in der Filteranlage gereinigt.

Am Taupunkt kondensiert Feuchtigkeit beim Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Temperaturen und Luftfeuchten. In der Schwimmhalle wird daher versucht, durch Wärmedämmung und Dampfsperre den Taupunkt nach innen auf die Oberfläche der Wand zu verlagern, um Schäden im Mauerwerk zu verhindern.

Unter Umwälzung versteht man die Zirkulation des Schwimmbadwassers durch die Filteranlage. Eine ausreichende Umwälzung des Beckenwassers ist Voraussetzung für eine einwandfreie Wasserqualität und einen niedrigen Chemieverbrauch. Wir empfehlen deshalb, die Umwälzpumpe 24Std. am Tag zu betreiben.

Der Volumenstrom ist die Menge Wasser, die innerhalb einer Zeitspanne fließt. Gemessen wird dies in m3/h. Bei der Berechnung einer privaten Filteranlage wird als erstes der notwendige Volumenstrom berechnet, indem man das Beckenvolumen durch 4,5 oder 6 teilt. Diese Kennzahl wird bestimmt durch die zu erwartende späteren Belastung.

Feinmaschiges Netz, das Verschmutzungen im Schwimmbad verringert, Regenwasser durchlässt und die Sonneneinstrahlung verringert.

Unter Wärmebedarf versteht man die notwendige Energiemenge, um ein Schwimmbad auf eine bestimmte Temperatur zu heizen. Wir empfehlen, das Schwimmbad mittels Wärmepumpe zu beheizen. Eine Wärmepumpe benötigt wenig Strom und hält Ihr Badewasser auch bei einer Schlechtwetterperiode auf der gewünschten Temperatur.

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Peter Mändli